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Energieoptimierung

Trinkwassernetze weisen häufig ein Einsparpotenzial von 10-30 % des Energiebedarfs auf. Wir identifizieren Einsparmöglichkeiten und zeigen Maßnahmen auf.

Ungenutzte Potenziale heben

Auch wenn in den letzten Jahren bereits Maßnahmen ergriffen wurden, um den Energiebedarf zu senken (z. B. Installation von Frequenzumrichtern bzw. frequenzgeregelten Pumpen; Ersatz verschlissener Pumpen durch neue effizientere Aggregate), sind in vielen Wassernetzen noch erhebliche Energieeinsparpotenziale zu heben.

Unsere modulare Energie-Gesamtoptimierung geht deutlich über die Betrachtung der Netzpumpen hinaus: Wir betrachten die Wassernetze in einem dreistufigen Verfahren, wobei jedes Modul auch einzeln genutzt werden kann.

1. Druckzonenoptimierung

Anhand einer 3D-Analyse des Geländeprofils und der Bebauungstruktur werden die bestehenden Druckzonen beurteilt. Durch die iterative Entkoppelung der Verbraucher mit dem höchsten Solldruckbedarf wird die optimale Druckzonenkonfiguration ermittelt. Die energetisch optimierte Druckzonengestaltung und hierauf angepasste Förderhöhen ermöglichen Einsparungen zwischen 10% und 50% der gesamten Pumpenergie.

2. Behälter- und Pumpenoptimierung

Aufbauend auf der Druckzonenoptimierung können die Behälter und Netzpumpen optimal ausgelegt werden, was sich insbesondere im Falle von anstehenden Behältersanierungen oder der Erneuerung von Druckerhöhungsanlage anbietet. Die optionale Zielnetzplanung sorgt dafür, dass auch die übrigen Leitungen und Anlagen auf die veränderte Netzschaltung abgestimmt werden.

3. Betriebsoptimierung

Neben den strukturellen Netzanpassungen kann auch die Betriebsweise der Pumpen und Behälter hinsichtlich Energiebedarf und Energiekosten optimiert werden. Insbesondere die Nutzung individueller Netzentgelte ("Atypische Netznutzung") ermöglicht kurzfristig eine erhebliche Reduktion der Netzkosten.