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Risikobasierte Erneuerungsplanung
Risikobasierte Erneuerungsplanung
Die risikobasierte Beurteilung der Betriebsmittel ermöglicht einen gezielten Einsatz der Investitionsbudgets und eine Quantifizierung des technischen Erneuerungsbedarfs. Spartenübergreifende Maßnahmenvorschläge heben Synergien und senken Tiefbaukosten.
Objektive und effiziente Bestimmung des Erneuerungsbedarfs
Die Netze sind das kapitalintensivste Gut der Energie- und Wasserversorgungsunternehmen sowie der Netzbetreiber. Die risikobasierte Erneuerungsplanung hat sich seit einigen Jahren als Stand der Technik bei der Bestimmung des Investitionsbedarfs und der Beurteilung der Erneuerungsnotwendigkeit von Leitungsnetzen etabliert. Unser Verfahren RIKA ermittelt das Risiko für jedes einzelne Betriebsmittel anhand statistischer Verfahren und technischer Störfallsimulationen. Bei Gas- und Wassernetzen wird die Gefährdung der umgebenden Bebauung mit einem GIS-basierten Umgebungsmodell bewertet.Zentrale Ergebnisse der Risikoanalyse
Prognosezeiträume über 50 Jahre ermöglichen eine nachhaltige Erneuerungsstrategie und die frühzeitige Identifikation zukünftiger Investitionsstaus. Zentrale Ergebnisse der risikobasierten Erneuerungsplanung sind:- Technisch notwendiges Erneuerungsbudget
- Risikokataster mit Beurteilung aller Betriebsmittel
- Betriebsmittelscharfer Maßnahmenkatalog
- Prognose der Schadens- und Risikoentwicklung
- Spartenübergreifende Maßnahmenplanung zur Kostensenkung
- CAPEX-Entwicklung für die Prognose der Netzentgelte